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09.10.2012

Klinik Wersbach erhält mit „DIN EN ISO 9001“ und „System QM Reha“ gleich zwei begehrte Zertifikate

Leichlingen - Am 09. Oktober 2012 präsentierte sich die psychosomatische Klinik beim Pressetermin ausgesprochen aufgeräumt. Der Grund war die offizielle Übergabe der beiden begehrten Zertifikate „DIN EN ISO 9001“ und „System QM Reha“ (Qualitätsmanagement).

Der Chefarzt, Dr. med. Christoph Florange, M. Sc. und die leitende Oberärztin, Petra Schmid, erhielten aus der Hand der TÜV-Nord-Auditorin, Gisela Kirsch, die doppelte Auszeichnung: „Das ist diesmal eine 2-in-1-Zertifizierung. Die Klinik Wersbach ist die erste Einrichtung in der Region, die zeitgleich doppelt ausgezeichnet wird.“ Für Dr. Florange bedeutet die Einführung der international anerkannten Qualitätsmanagementsysteme eine große Sicherheit für die Einrichtung selbst, ihre Mitarbeiter, Patienten und Kunden: „Die Qualität unserer Klinik ist für uns keine leere Worthülse.“ Mit den Zertifikaten hat man unter anderem auch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil errungen: „Wir brauchen einen Vergleich mit Konkurrenzunternehmen nicht zu scheuen.“ Darüber hinaus sichert die Zertifizierung auch den Erhalt von Arbeitsplätzen.

Vor mehr als zwei Jahren hatte die Klinik Wersbach damit begonnen, unter anderem Arbeitsabläufe zu durchforsten, die medizinische Betreuung mit neuen Ablaufkriterien auch für künftiges Personal zu optimieren, Formulare zu vereinheitlichen und die Patienten und Kunden mit Hilfe einer Checkliste intensiv zu befragen: „Sehen, hören, lesen“, brachte Gisela Kirsch ihren Einsatz auf eine kurze Formel. „An der Behandlung gab es nichts zu verbessern, aber wir konnten die Patientendokumentationen vereinheitlichen“, so Petra Schmid.

Im August prüfte die TÜV-Auditorin drei Tage lang die von der Klinik umgesetzten Verbesserungspotentiale. Mit Erfolg für die Wersbacher.

Diese Zertifizierungen belegen auch das kontinuierliche Streben der Klinik Wersbach nach einer Optimierung ihrer Strukturqualität und ihrer Behandlungsprozesse, was in den letzten Monaten zu einer Anzahl von Projekten geführt hat. Diese Projekte sind in innovative Behandlungskonzepte eingemündet, die mittlerweile bereits umgesetzt wurden oder die sich aktuell im Etablierungsprozess befinden. Exemplarisch sind hier die teilstationäre und ambulante Behandlung in der Tagesklinik auf Gut Landscheid zu nennen sowie die dermatologische Behandlung in der Klinik Wersbach. Diese tagesklinische Behandlung auf Gut Landscheid verhindert beispielsweise, dass der Patient völlig aus seinem Alltag herausgerissen wird, da er am Abend in seine eigenen vier Wände zurückkehren kann. Weiter wurde der dermatologische Bereich der Klinik Wersbach durch Umgestaltung der Praxisräumlichkeiten deutlich aufgewertet und einladend gestaltet. Dieser steht nicht nur den Klinikpatienten zur Verfügung, sondern ist auch ambulant privatversicherten Patienten zugänglich, die dort wegen einer Vielzahl von Hautproblemen eine Behandlung erfahren können.

Das Fazit der zwei aufwändigen Zertifizierungsverfahren holte zum Termin die Klinik-Mitarbeiterin, Denise Di Gregorio, aus ihrem Büro: sie präsentierte einen Aktenordner – gut zehn Zentimeter dick gefüllt mit eng beschriebenen Papier. Damit der Qualitätsstandard gesichert bleibt, wird die Klinik Wersbach im August 2013 wieder von einer unabhängigen Stelle kontrolliert. Kirsch: „Die Zertifikate sind drei Jahre lang gültig. Aber jedes Jahr gibt es ein Überwachungsaudit.“